Gesundheit ist ein Zustand der vollständigen Harmonie von Körper, Geist und Seele B.K.S. Iyengar
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine über 3000 Jahre alte Heilkunst, tief verwurzelt in der chinesischen Kultur. Sie betrachtet den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Qi, der Lebensenergie, die alle Lebewesen durchströmt. Nach der Philosophie der TCM ist Gesundheit nicht nur die Abwesenheit von Krankheit, sondern ein Zustand der vollkommenen Harmonie zwischen Körper, Geist und Qi. Diese Harmonie ist das Fundament für Wohlbefinden und Vitalität. Ein Ungleichgewicht in diesem System kann sich in vielfältigen Beschwerden und Krankheiten äussern – von physischen Schmerzen bis hin zu emotionalen Unstimmigkeiten.
Ziel der TCM ist es, diese innere Balance wiederherzustellen und zu erhalten. Dafür werden individuell angepasste Methoden wie Akupunktur, Kräutertherapie, Tuina-Massage, Qi Gong und Ernährungslehre eingesetzt. Jede dieser Methoden zielt darauf ab, die energetischen Ungleichgewichte im Körper zu erkennen und auszugleichen.
TCM kann die schulmedizinische Therapie unterstützen, indem sie den Körper stärkt, das Immunsystem stabilisiert und die Selbstheilungskräfte aktiviert. So wird der Heilungsprozess nicht nur beschleunigt, sondern auch nachhaltiger gestaltet. In einer Welt, die oft auf schnelle Lösungen setzt, bietet die TCM einen ganzheitlichen Ansatz, der die Gesundheit auf natürliche Weise fördert und bewahrt.
Bei der Akupunktur werden feine Nadeln im Verlauf der Meridiane (Leitbahnen) gesetzt, um den Energiefluss anzuregen, Energieblockaden zu lösen und bestimmte Organsysteme energetisch auszugleichen. Durch feines Stimulieren der Meridiane können Schmerzen gelindert, Organfunktionen verbessert und Selbstheilungskräfte angeregt werden.
Tui-Na ist die traditionelle chinesische Massage. Sie bedient sich spezieller Massagetechniken, mit dem Ziel Blockaden zu lösen und den Energiefluss zu fördern. Über die Meridiane und die Akupunkturpunkte können auch innere Organe beeinflusst werden.
Die 400 häufigsten verwendeten chinesischen Arzneimittel werden in den allermeisten Fällen als komplexe Rezepturen verschrieben. Diese werden untereinander fein abgestimmt und ermöglichen dadurch individuell auf das Krankheitsbild eines Patienten einzugehen. Die chinesische Arzneimitteltherapie wird oft mit der Akupunktur kombiniert, um den Körper beim Erlangen des gesunden Gleichgewichtes zu unterstützen. Die Heilmittel unterliegen in der Schweiz strengen Qualitätskontrollen.
Bei dieser Therapieform werden Schröpfgläser (Glaskugeln) eingesetzt. Durch die Erhitzung wird der Sauerstoff in den Glaskugeln verbrannt und ein Vakuum erzeugt. Diese Sogwirkung fördert nicht nur die lokale Durchblutung, sondern regt auch den Stoffwechsel an. Ausserdem lockert es Muskelverspannungen und aktiviert das Immunsystem.
Für die Moxibustion werden getrocknete Heilkräuter des Beifusses verwendet. Das Beifusskraut wird in Form einer Zigarre oder als Kugel direkt auf der Akupunkturnadel angezündet. Dadurch werden Meridiane erwärmt, Qi und Blutzirkulation angeregt und Kälte ausgetrieben.
Bei Gua Sah wird die Haut mittels eines speziellen stumpfen Werkzeuges geschabt, bis eine Rötung entsteht. Die Haut wird dabei nicht verletzt. Diese Methode fördert den Blutfluss und die Nährstoffversorgung des Gewebes. Gua Sha senkt zusätzlich den Muskeltonus und löst Gewebeverhärtungen (wie verspannte Muskeln und Bindegewebeverklebungen).
Seit den Anfangszeiten der TCM werden Ernährung und individuelle Essgewohnheiten in die Behandlung einbezogen. Gleich den Arzneimitteln werden auch alle Nahrungsmittel ihrer Energetik entsprechend, z.B. Temperatur (kühlend, erwärmend, neutral) und ihrem Geschmack (bitter, süss, scharf, salzig und sauer) klassifiziert. Eine zusätzliche wichtige Rolle spielen die 5 Wandlungsphasen oder Elemente (Feuer, Erde, Metall, Wasser oder Holz). Je nach Krankheit, Konstitution, aber auch Saison wird die Ernährung angepasst.
Erkrankung der Atemwege
- Allergie
- Asthma
- Erkältung
- Rhinitis
Erkrankung des Verdauungssystems
- Verstopfung
- Durchfall
- Reizdarm-Syndrom
- Magenschleimhautentzündung
- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn
Neurologische Störungen
- Migräne
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Ischalgien (Hexenschuss)
- Trigeminusneuralgien
- Gesichtslähmung
- Tinnitus
Gynäkologische Beschwerden
- Menstruationsbeschwerden
- PMS (Prämenstruelles Syndrom)
- Endometriose
- Wechseljahrbeschwerden
- Begleitung bei Brustkrebs
- Zysten
- Myome
- Sexual- und Fruchtbarkeitsstörungen
- Blasenentzündung
- Schwangerschaft und Geburt
Beschwerden des Bewegungsapparates
- Nackenbeschwerden
- Schleudertrauma
- Akute oder chronische Rückenschmerzen
- Bandscheibenvorfall
- Tennisellbogen
- Knieschmerzen
- Achillessehnenschmerzen
- Verletzung durch Sport und Trauma
- Rheumatische Erkrankungen
Erkrankungen des vegetativen Nervensystems
- Erschöpfungszustände
- Nervosität
- Schlafstörungen
- Stimmungsschwankungen
- Panikattacken
- Depression
- Stressbedingte Beschwerden
- Burnout
Sonstiges
- Müdigkeit
- Eisenarmut
- Sucht
- Begleitung bei Rauchentwöhnung
- Narbenentstörung
- Begleitung bei Gewichtsreduktionswunsch
Schon immer hatte ich eine starke Leidenschaft für Menschen und die westliche Medizin. Daher entschied ich mich nach der Schule für eine Ausbildung zur Medizinischen Praxisassistentin. In über 10 Jahren Berufserfahrung konnte ich tiefgehende Einblicke in die westliche Medizin gewinnen und wertvolle praktische Kenntnisse sammeln. Diese Erfahrungen haben mir jedoch auch gezeigt, dass wahre Gesundheit einen ganzheitlichen Ansatz erfordert – einen, der Körper, Geist und Seele gleichermassen einbezieht.
Fasziniert von der Idee, fernöstliche Weisheiten und westliche Medizin zu vereinen, begann ich mich intensiv mit den Prinzipien der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) auseinanderzusetzen. Der Gedanke, durch die Kombination dieser beiden Welten eine umfassendere und individuellere Patientenbetreuung zu ermöglichen, motivierte mich schliesslich, eine Ausbildung in der chinesischer Medizin zu absolvieren.
Als Mutter eines Sohnes bringe ich auch persönliche Erfahrungen aus Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit mit. Die wohltuenden Wirkungen der TCM habe ich besonders in dieser Lebensphase schätzen gelernt.
In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie und Freunden, tanze leidenschaftlich Salsa oder gehe mit meinem Mann auf Motorradtouren.
Als Therapeutin liegt mir Ihr Wohlbefinden besonders am Herzen. Ich setze alles daran, Ihnen eine professionelle und zugleich angenehme Therapiesitzung zu bieten.
- Psychosomatische Prozessbegleitung
- Medizinisches Qi Gong
- Westliche Arzneimittel nach TCM
- Frauenheilkunde
Die Methoden der Chinesische Medizin sind von der Zusatzversicherung anerkannt und werden von fast allen Krankenkassen übernommen.
Erkundigen Sie sich vor der Behandlung bei Ihrer Krankenkasse bezüglich der Kostenübernahme. Meine ZSR-Nummer lautet: K106663. Über diese Nummer findet mich Ihre Krankenkasse am schnellsten.
Die erste Sitzung mit Befragung und Untersuchung dauert ca. 1 1/2 Stunde, die weitere Sitzungsdauer und der Abstand der nächsten Behandlung sind individuell verschieden und abhängig von der Reaktion der Behandlung jedes einzelnen Patienten.
Kosten: 60 Minuten CHF 138.-